Psychomotorik

Ein gesunder Geist bedingt einen gesunden Körper, d.h. die Motorik beeinflußt die Psyche und umgekehrt.

 

Die Psychomotorik hilft Kindern in der Entwicklung von Grob- und Feinmotorik, Gleichgewicht und der Kraft, sowie der Koordination. Die Wahrnehmungsbereiche (Selbst- und Fremdwahrnehmung, Raum- und Zeitwahrnehmung) werden in Form von Spieltherapie in entspannter Atmosphäre geschult. Psychomotorik beschreibt diesen Zusammenhang als enge und wechselseitige Verbindung von psychischen Prozessen und der Bewegung. Der neurologische Fachbegriff „Psychomotorik" wurde aus der Medizin in die Pädagogik übertragen und hat sich zueinem pädagogischen und therapeutischen Konzept entwickelt. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Ansätze der Psychomotorik mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Definitionen. Ihren gemeinsamen Ursprung haben die deutschen Psychomotoriker in den Erfahrungen von Dr. Ernst „Jonny" Kiphard. Er entwickelte Bewegungserlebnisse, die diese therapeutische Wirkung unterstützen.

 

Ziele der psychomotorischen Förderung sind: