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Physiotherapiepraxis - Ulrike Hagenbruch

 

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Vojta – vielseitig einsetzbar - Behandlung je früher desto besser!

Diese ganzheitliche Behandlungsmethode wurde von Prof. Dr. Vojta entwickelt. Es geht dabei nicht darum "normale" Bewegungsabläufe wie Greifen, Aufrichten und Laufen zu üben oder zu trainieren, die Vojta-Therapie regt vielmehr das Gehirn an "angeborene, gespeicherte Bewegungsmuster" zu aktivieren und als koordinierte Bewegungen in die Rumpf- und Gliedmaßenmuskulatur zu exportieren. Bei der Vojta-Therapie werden genau definierte Bewegungsmuster (Reflexumdrehen und Reflexkriechen) durch Auslösen einer oder mehrerer Reflexzonen in Gang gesetzt (Reflexlokomotion). Die Reflexlokomotion aktiviert die quergestreifte Muskulatur des ganzen Körpers als komplexe, koordinative Anforderung. Außerdem werden vegetative Reaktionen und eine direkte Beeinflussung der Atmung beobachtet. Bei der Vojta- Therapie wird das Zentralnervensystem von seinen niedrigsten bis zu seinen höchsten Schaltstellen angesprochen.

 

 

Vojta Kinder und Erwachsene

Kindern stehen bereits im ersten Lebensjahr sämtliche Bausteine der menschlichen Aufrichtung und Fortbewegung zur Verfügung: Vom Greifen über das Umdrehen und Krabbeln bis zum freien Laufen. Bei Schädigungen des zentralen Nervensystems und des Haltungs- und Bewegungsapparates - gleich welche Ursache - werden diese angeborenen Bewegungsmuster spontan nur eingeschränkt eingesetzt. Mit der von Prof. Vojta entwickelten Reflexbewegung können die elementaren Bewegungsmuster auch bei Menschen mit geschädigtem Zentralnervensystem und Bewegungsapparat zumindest in Teilbereichen wieder zugänglich gemacht werden. Dazu übt der Therapeut beim Patienten in Bauch-, Rücken- und Seitenlage einen gezielten Druck auf bestimmte Körperzonen aus. Dieser Reiz führt bei Menschen jeden Alters "reflexartig" zu zwei Bewegungskomplexen, in denen alle "Bausteine" der menschlichen Fortbewegung enthalten sind: "Reflexkriechen" und "Reflexumdrehen". Diese Bewegungskomplexe können unabhängig vom Willen des Patienten aktiviert werden. Durch die Anwendung der Reflexlokomotion sollen die grundlegenden Bestandteile der menschlichen Aufrichtung und Fortbewegung wieder zugänglich und nutzbar werden.

 

Diese Bestandteile sind:

  1. Das Gleichgewicht des Körpers bei Bewegungen

  2. Die Aufrichtung des Körpers gegen die Schwerkraft

  3. Die zielgerichteten Greif- und Schrittbewegungen der Gliedmaßen

 

Neben der Körperhaltung und Fortbewegung können mit der Vojta-Therapie auch vegetative Funktionen (Atmung, Durchblutung, Blasen-/ Darmfunktion, Schlaf-Wachrhythmus), die Sensibilität und der Gesichts- und Mundbereich (Schlucken, Augenbewegungen, Sprache) aktiviert und beeinflusst werden. Die Vojta-Therapie kann ab dem Neugeborenalter angewendet werden. Zu der Behandlung durch den Therapeuten gehört auch eine Anleitung der Eltern, damit diese die Therapie zusätzlich zu Hause durchführen können. Denn neben der Grunderkrankung bestimmt die Übungsintensität, Genauigkeit und Frequenz den Erfolg der Behandlung.

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